Selbstfürsorge und Sorgearbeit? Kurzinterviews mit Müttern
Im Rahmen unseres Salons zum Thema Selbstfürsorge haben wir versucht, Selbstfürsorge aus einer feministischen Perspektive zu betrachten. Einige von uns äußerten, dass Selbstfürsorge etwas sei, was sie sich erkämpft hätten. Aus dem Gefühl heraus, immer taktvoll zu handeln, sich um andere zu kümmern und die eigenen Bedürfnis hinten an zu stellen, bekommen Frauen* die Rolle der emotionalen Versorgerin oft anerzogen. Dem entgegenzutreten, sich seine 5 Minuten am Tag einzufordern, ist somit nicht nur ein individueller Lernprozess, sondern ein gesellschaftlicher Widerstandsakt sein:„Das ist etwas, wofür die Gesellschaft keinen Platz machen will, aber ich mache jetzt Platz.“1 Doch wie nehmen dies Versorgerinnen und Sorgearbeiter*innen im wahrsten Sinne des Wortes war? Wie viel „care“ steckt in „self-care“ und umgekehrt? Wir haben zehn Mütter aus unterschiedlichen Generationen gefragt, was sie für ihre Selbstfürsorge tun und ob bzw. was sich mit dem Mutterwerden daran geändert hat. Ihr seid gespannt? Lest ihre Antworten selbst.
Für mich ist es immer wichtig, regelmäßig die Woche Sport zu machen. Da bekomme ich immer den Kopf frei und fühle mich ausgeglichener. Das habe ich bevor ich Mutter geworden bin auch schon immer gebraucht.
Annkatrin, 27 Jahre, 1 Kind (4 Monate)
Seitdem ich Mutter bin, muss ich immer gut überlegen, wann ich mit meiner Sporteinheit beginne, damit ich nicht alle paar Minuten unterbrochen werde von meiner Maus. Direkt gesagt, sobald die Maus schläft schnell auf den Cross Trainer springen … Bis jetzt habe ich dies immer gut hinbekommen. Natürlich das ein oder andere Mal besser/schlechter. Aber gerade jetzt ist es für mich noch viel wichtiger, den Sport als Ausgleich zu haben, um mich auszupowern neben dem „Mutter sein“ und um meinen Rücken und Nacken durch das ständige Tragen zu stärken.
Seitdem ich Mutter bin, ist die Beziehung zu meinen Eltern viel intensiver geworden. Ich genieße es sehr, da meine Eltern, wenn sie uns besuchen, die kleine Maus gut bespaßen, sodass ich mal durchatmen kann.
Um etwas Gutes für mich selbst zu tun, bewege ich mich gerne an der frischen Luft, hier bevorzuge ich das Joggen. Dabei gelingt es mir am besten die Geschehnisse des Tages oder der letzten Tage zu reflektieren und anschließend mit freiem Kopf wieder nach Hause zu kommen.
Anni, 31, 1 Kind (1,5 Jahre)
Des Weiteren helfen mir Gespräche mit meinem Mann, meiner Familie und Freunden, mich immer wieder auf das Wesentliche zu besinnen und bei mir selbst zu landen. Gemeinsame Aktivitäten mit für mich wichtigen Menschen schaffen neue schöne Erinnerungen, an die man in stressigen oder schwierigen Zeiten zurück denken kann und die einem neue Kraft geben können. Außerdem werden die Beziehung zu den Menschen hierdurch enger, was mich mit positiven Gefühlen erfüllt. Um gedanklich in andere Welten einzutauchen oder auch neuen Input zu bekommen, lese ich sehr gerne. Und zu guter Letzt liebe ich es mich mit leckerem Essen verwöhnen zu lassen oder mich selbst damit zu verwöhnen.
Grundsätzlich hat es sich durch das Muttersein nicht verändert, die Zeit die dafür aufgebracht werden kann ist jedoch weniger geworden.
Seit mein Kind auf der Welt ist nehme ich meinen Körper und seine Grenzen ernster und tue auch mehr für mich. Beispielsweise bin ich vor Corona einmal die Woche ins Thermalbad gegangen oder habe ein Sport/Wellnessangebot mit Kinderbetreuung genutzt. Zwar ist die Zeit nun mit Kind viel knapper als zuvor, aber umso mehr genieße ich die Auszeiten.
Eva, 31 Jahre, 1 Kind
Selbstfürsorge heißt für mich, dass ich dafür sorge, dass es mir mit mir selbst gut geht. Für mich persönlich umfasst das z. B. genügend Zeit mit mir lieben anderen Menschen, aber auch für mich alleine, ausreichend Zeit in der Natur, in Bewegung, mich weiterbilden, Momente, in denen ich ganz im hier und jetzt bin und nicht in Gedanken ganz wo anders oder in Hast. Vieles von dem umfasst meinen Alltag sehr und lässt sich mit dem Muttersein für mich gut vereinbaren. Ich bin viel draussen in Bewegung, habe gute Menschen um mich und vergesse öfter die Zeit, weil ich gerade so eine Freude habe.
Nora, 33, 2 Kinder (3 Jahre; 6 Monate)
Der Fokus ist eben im Gegensatz zu vor der Geburt der Kinder sehr verschoben. Ich würde fast sagen, dass ich jetzt selbstfürsorglicher bin als früher, aber bei mir ist das eher generell etwas, was ich bewusster mache, desto älter ich werde. Wobei die Schwangerschaft und damit die Verantwortung, dass dein Handeln nicht mehr nur alleine Auswirkungen auf dich hat, sondern direkt auch auf ein anderes kleines Wesen, mir das sehr nochmal ins Bewusstsein gerückt hat, darüber nachzudenken, wie ich mich verhalten will. Die Verantwortung und das Sorgen für diese kleinen Leute führen auch dazu, dass ich mich mehr damit beschäftige, wie ich selbst mein Leben gestalten will. So geht irgendwie das für andere Sorgen und für mich selbst Sorgen Hand in Hand. Was natürlich definitiv so ist, ist ein Mangel an Zeit für mich selbst, das fehlt mir auch manchmal. Erstaunlicherweise nicht in dem Ausmaß, wie ich es früher gedacht hätte, da ich mit der wenigen Zeit, die mir vollkommen frei zur Verfügung steht, besser für mich umgehe. Dann mache ich eher mal Yoga oder lese ein Buch, wenn ich weiß, ich habe nur genau diese Zeit (nicht, dass das immer funktionieren würde, aber irgendwie macht es mich fokussierter auf das, was mir wichtig ist).
Ich bin jemand, der immer gern von Menschen umgeben ist. Umso eher brauche ich auch meine Rückzugsorte und Ruhemomente. Selbst bevor unser Kind geboren war, habe ich darauf geachtet, mich nicht nur über meine Beziehung zu meinem Freund (jetzt Ehemann) zu definieren. Ich habe mich allein mit meinen Freunden getroffen und auch regelmäßig einen Abend für mich freigeräumt. Trotz einer vollen Arbeitswoche, wollte ich mindestens 1x die Woche Sport machen, meist im Abendkurs. Außerdem verziehe ich mich liebend gern mit einem guten Buch oder einer Serie in mein Bett oder auf die Couch. Das Schöne am Sport, am Lesen oder Fernsehen und am Freunde treffen, ist, dass man die Welt um einen herum mal vergessen kann.
Viviane, 34 Jahre, 1 Kind (10 Monate)
Das hat sich jetzt nach der Geburt schon etwas verändert, aber noch nicht sehr. Man muss dabei aber die besondere Corona-Situation beachten. Freunde treffen, ins Kino oder ins Café gehen, ist momentan nicht möglich. Dafür mache ich jetzt sogar mehr Sport als vorher. Da ich nicht gestillt habe, konnte ich bereits früh mal eine Nacht im Gästezimmer durchschlafen, während mein Mann das Kind nachts versorgt hat. Ich versuche weiterhin, mir regelmäßig einen Abend frei zu räumen, an dem ich dann eine Serie schaue, ein langes Bad nehme, ein Buch lese oder Klavier spiele – was ich allerdings nicht mehr so häufig schaffe, wie vor der Geburt. Mein Mann ist auch schon mal ein Wochenende mit Kind zu seinen Eltern gefahren und ich habe das Wochenende alleine zu Hause genossen. Sobald wir wieder Vollzeit arbeiten gehen, wird sich zeigen, wie oft ich mir so etwas noch gönnen kann.
Die größte Veränderung für mich war oder ist, dass man als Eltern ständig auf das Kind fokussiert ist. Besonders direkt nach der Geburt war es sehr intensiv und ich musste mich daran gewöhnen. Man denkt die ganze Zeit, was macht das Kind, geht es ihm/ihr gut, muss ich kurz nach ihm/ihr schauen, was muss ich noch vorbereiten und so weiter. Selbstfürsorge bedeutet für mich, dass ich das Kind an meinen Partner oder meine Familie abgeben kann und guten Gewissens mal nicht darüber nachdenken muss, was es in dem Moment braucht. So können meine Gedanken zur Ruhe kommen, ich kann mich auf etwas anderes fokussieren und Energie tanken.
Da ich beruflich sehr eingespannt bin, ist es mit der Selbstfürsorge manchmal nicht so leicht sich bewusst dafür den Raum für sich zu nehmen. Für mich ist Selbstfürsorge erstmal bei mir und meinen Bedürfnissen zu sein, mitfühlend mit mir selbst zu sein. Wenn ich das bin, kann ich auch gut für mich sorgen. Das kann ein Treffen mit einer Freundin in der Sonne mit einem Kaffee sein, ein Gänge-Menü ganz für mich allein, oder auch ein Spaziergang in der Natur.
Anni, 38 Jahre, 1 Kind
Und ob sich das mit meinem Sohn geändert hat? Definitiv. Es ist nochmal wichtiger fürsorglich und mitfühlend mit sich selbst zu sein um die eigenen Grenzen besser wahrnehmen zu können. Ich nehme die Zeit mit mir alleine nochmal bewusster wahr, genieße mehr als zuvor. Zudem ist Selbstfürsorge für mich meine Grenzen zu achten und auch mal nein sagen zu können.
Es gab viele Jahre, in denen ich mich um mich gekümmert habe und natürlich hat sich mit dem Kind viel geändert. Ich habe früher viel für mich gemacht, z. B. Wandern in der Natur, mit Freunden spazieren oder Essen gehen, in Beautysalons gehen, … Alles das ist fast weg, weil ich sehr konzentriert auf meine Tochter bin. Sie wächst und es ändert sich viel und ich bin blind und ich muss viel mehr tun, um alles zu schaffen und mich sicher zu fühlen, dass ich gut für sie sorge. Es hat sich viel geändert, aber wenn ich die Gelegenheit zu freier Zeit habe, nutze ich es (im Vergleich mit Freunden 10-20%). Manchmal verliere ich die Geduld, aber dann sage ich mir ok, ich hatte viel Zeit vor dem Kind. Bald, wenn sie selbstständiger ist, nach ein paar Jahren, wird es wieder anders. Ich habe sie sehr schwierig bekommen und dann gibt es eine Oma und einen Babysitter, aber ich begleite sie gerne durch alle Phasen. Ich fühle mich nicht als Opfer, dass ich nicht so viel für mich machen kann. Ich finde das selbstverständlich. Und wie gesagt, als blinde Frau, muss ich viel mehr machen, um sicher zu sein, dass alles gut läuft.
XX, 44 Jahre, 1 Kind (2 Jahre)
Schwieriger Start
Margaret, 59 Jahre, 2 Kinder
Meine Eltern hatten eine mittelständische Firma, in der beide arbeiteten. Als Älteste von fünf Kindern war wenig Raum für mich, Selbstfürsorge zu lernen. Ein sehr ausgeprägtes Pflichtgefühl und die unbedingte Entscheidung, die Bedürfnisse anderer über die eigenen zu stellen, waren vermutlich meine schon früh ausgeprägte „Überlebenstaktik“ als Kind. Ich funktionierte, aber flüchtete mich oft in Tagträume und tröstete mich mit Essen.
Ein wenig Freiheit zur Selbstfürsorge als ich zum Studium in eine andere Stadt zog, musste ich mir mühsam erkämpfen. Unbeschwerte Abende mit Freunden und Freundinnen, tanzen, lesen, singen, Tagebuch schreiben, Gebet und Meditation, in der Natur sein, mir ein schönes Kleidungsstück, Schmuck gönnen, das waren eher Inseln im Getriebensein meines Lebens.
Paradoxe Entdeckung
Verrückterweise wurde es deutlich besser in den ersten Jahren meines Mutterseins. Ich blieb 3 Jahre zu Hause und genoss den Ausstieg aus dem Hamsterrad einer voll engagierten, perfektionistisch veranlagten Lehrerin. Das Leben mit Kleinkindern, wenn man sich denn auf sie einlässt, ist unglaublich „entschleunigt“. Kranke und zahnende Kinder waren zwar kein Vergnügen… aber in der Regel war ich einfach nur sehr glücklich, die Welt mit meinen Kindern zu entdecken!
Stundenlang einem Bagger zuschauen, in unzähligen Rollenspielen in die Welt der Phantasie eintauchen, im Wald herumstromern, Kinderbücher lesen, herrlich! Ich glaube, das Spielen mit meinen Kindern hat auch irgendwie meinem „verletzten inneren Kind“ gutgetan. Der liebevolle Blick auf meine Kinder wurde auch so ein wenig zum liebevollen Blick auf mich selbst.
Zwischendurch hatte ich Vormittage nur für mich. Ich tat mich mit anderen Frauen zusammen, die auch nicht berufstätig waren und so wurden die Kinder abwechseln betreut, damit alle mal frei hatten. Mein Mann war voll berufstätig und kümmerte sich aber, wenn er zu Hause war, absolut gleichberechtigt um Kinder und Haushalt. Am Wochenende hatten wir mit befreundeten Paaren auch „Babysitterpartnerschaften“, sodass wir unbedenklich Kino, Theater und Konzerte genießen konnten.
Chaos
Nachdem ich wieder mit dem Job begonnen hatte, war ich oft zerrissen zwischen Muttersein und Beruf. Ich bekam immer wieder das Feedback, dass ich sehr hektisch und angespannt wirkte. Ich selbst fühlte mich oft wie „ausradiert“. Besser wurde es erst, als ich bedingt durch einen Wohnortwechsel, meine alte Stelle als Lehrerin aufgab und die Stundenzahl deutlich reduzierte.
Im Nachhinein fallen mir vor allem drei Fehler ein:
1. Ich hätte mir eine längere Auszeit gönnen sollen, statt mich von der Schuldenlast eines neu gekauften Hauses knechten zu lassen.
2. Meine Ansprüche an Muttersein und Lehrerinnensein hätte ich runterschrauben müssen. Abends um zehn noch Unterricht vorzubereiten ist z. B. einfach keine gute Ausgangslage für eine gut gelaunte entspannte Mama am nächsten Morgen.
3. Wir hatten zwar Aupairs, die mich unterstützten, das war aber auch manchmal anstrengend. Eine Tagesmutter oder Wahl-Omi als zuverlässige und kontinuierliche Bezugsperson plus eine patente Reinigungshilfe wären eine viel wirksamere Entlastung gewesen.
Und heute?
Heute ist für mich Selbstfürsorge sehr stark mit einem guten Umgang mit meinem Körper verknüpft. Ich bin täglich in der Natur, treibe deutlich mehr Sport und ernähre mich gesund. Mein spirituelles Leben hat eine neue Dimension gewonnen. Unkomplizierte Freundschaften sind immer noch ein Lebenselixier. Freiräume für Spontanität, in denen nichts Nützliches passieren muss, machen mich glücklich.
In einem tieferen Verständnis hat der Begriff der Fürsorge mit beginnender Schwangerschaft von mir Besitz genommen. Fortan hieß er nicht mehr reine Selbstverwirklichung, Wahrung von Eigeninteressen, sondern Verbundenheit und Menschwerdung – Selbstfürsorge, Ich, war nicht mehr wichtig. Weil ich untergewichtig war, kochte der Vater, damit ich mehr aß. Ich horchte nach innen, wir kommunizierten mit den Kindern: Gestisch durch Handauflegen, sprachlich, musikalisch. Fürsorge reduzierte sich nicht auf die materielle Selbstversorgung, sondern umfasste das Hüten, Schützen, die Wertschätzung, die aktive Begleitung. Kurz: Alle Ideale, es ging um die Zukunft, um Hoffnung. Wir haben viel von und durch die Kinder gelernt. Mutter- und Vaterschaft gehört zur Menschwerdung dazu. Die Selbsterziehung wird besonders herausgefordert. Das heißt Fürsorge für mich.
Anna, 62 Jahre, 2 Kinder (28 und 26 Jahre)
Selbstfürsorge, so wie ihr es versteht, habe ich das erste Mal wahrgenommen, als die Kinder (ca. 10 Jahre) beim Sportkurs waren und ich mit einer anderen Mutter einen Kaffee im Café trinken war. Einfach so, nur für uns. Das ist mir damals aufgefallen und noch heute in Erinnerung.
Man hat damals nicht so viel über Selbstfürsorge gesprochen, schon, aber zumindest nicht in dem Maße. Natürlich war es etwas anderes, als ich Kinder bekam. Ich hatte mehr Verantwortung und damals gab es keine Waschmaschine und keine Pampers. Es war trotzdem die schönste Zeit meines Lebens in Deutz, als die Mädchen klein waren. Ich habe es nicht vermisst, nicht viel Zeit für mich zu haben, weil ich so sehr mit meinen Kindern und meinem kleinen Haushalt beschäftigt war. Das Innige verlor sich erst, als sie ausgezogen sind und ich mehr Zeit für mich hatte. Mein Mann sah das auch nicht so, ich konnte immer meine Freundinnen besuchen und in die Stadt fahren, wenn ich wollte; oder Kurse vom Elternbildungswerk besuchen. Aber im Haus und Garten gab es dann auch wieder andere Arbeiten.
Katharina, 84 Jahre, 2 Kinder (62 und 61 Jahre)
Mein Mann hat auch manchmal auf die Kinder aufgepasst. „Nun geh mal, und besuch die Lore“ und ich bin immer in die Philharmonie gegangen, das musste ich mir nicht erkämpfen. Wenn ich gesagt habe, ich möchte das, dann war das immer ok. Oder meistens. Wenn es finanziell machbar war.
Heute bedeutet Selbstfürsorge mich zwischen 6 und 7 Uhr mit meinem Körper zu beschäftigen. Das heißt bewusst zu atmen und mir selber genug Zeit zu geben. Ich bereite mich auf den Tag vor und stresse mich selber nicht.
- Hasters, Alice u. Maximiliane Häcke, Selflove & Selfcare – Wie schaffe ich es, mich selbst zu lieben?, Feuer & Brot, 14. November 2018, Minute 61 [↩]